Warum in der Natur?

• wir tanken auf, schöpfen Energie, genießen die Stille
• Bäume erden uns
• unsere Gedanken kommen zur Ruhe
• der Wald schenkt Geborgenheit
• in der Natur können wir unseren Körper mit allen Sinnen wahrnehmen
• die Farbe Grün hat eine beruhigende Wirkung
• schon 10 Minuten im Wald führen dazu, dass das Stresshormon Cortisol nachhaltig im Körper abgebaut wird

Waldbaden ist ein Naturschutz- und Gesundheitskonzept aus Japan, das in Europa immer stärker an Bedeutung gewinnt. Waldbaden meint einen bewussten Aufenthalt im Naturraum Wald, der der mentalen und körperlichen Gesundheit dient.

Wissenschaftlich belegt ist, dass

• durch Waldbaden die menschliche Immunabwehr verbessert wird und zwar durch eine steigende Anzahl der natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), die Infektionen und Tumore bekämpfen.
• der Körper beim Waldbaden durch eine erhöhte Aktivität des Parasympathikus entspannt.
• Waldbaden Stress reduziert (die Aktivität des sympathischen Nervensystems nimmt ab, Stresshormone wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin werden abgebaut).
• eine Senkung des Blutdrucks nach nur 15 Minuten im Wald möglich ist.
• Waldbaden das allgemeine Wohlbefinden und die mentale Verfassung verbessert.
• die Senkung des Blutdrucks nach einem Tag Waldbaden bis zu fünf Tage anhält.

(aus: Waldbaden, Das Magazin für Naturschutz und Gesundheit mit Herz, 1/2019)

Waldbaden kann die Stresshormone Adrenalin und Cortison nachhaltig senken;

bei Männern an einem Tag im Wald um circa 30 %, bei Frauen und bis zu 50 %.

Prof. Qing Li, Nippon Medical School, Universität Tokio

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